Pünktlich zum zehnjährigen Jubiläum ihres diamantenen Hits "All About That Bass" feiert Timeless Meghans Entwicklung als Künstlerin in den letzten zehn Jahren. Meghan nähert sich den Themen Selbstliebe und Selbstbestimmung mit mehr Selbstvertrauen als je zuvor, was durch ihre intelligenten Texte und ihre unverwechselbare Produktion zum Leben erweckt wird.
Trainor kommt auch mit einer neuen Perspektive und Sichtweise als Mutter von zwei Kindern daher. Ihre positiven Botschaften sind nun mit der Familie verknüpft. Ein Paradebeispiel dafür ist der Opener "To the Moon", ein protziger Track, der mit Bläsern und einem tighten Groove aufwartet. Trainor richtet ihren Optimismus an ihre Kinder, mit einer nährenden und fröhlichen Botschaft.
Für ein Album mit 16 Titeln fühlt sich Timeless immer frisch an. Obwohl Trainors Stil klar definiert ist, werden die Songs nie altbacken. Jeder einzelne bringt etwas Einzigartiges mit sich, wie die kubanisch inspirierten Rhythmen von "I Don't Do Maybe" zeigen. Mitreißende Hymnen wie "I Get It" und "Sleepin' On Me" tragen zur Energie bei und halten den Schwung aufrecht. Die starken Beats setzen sich mit dem sarkastischen "Hate It Here" fort. Jedes Mal, wenn es scheint, als würde die Platte an Dampf verlieren, dreht sie sich um und erfindet sich neu genug, um die Aufmerksamkeit zu behalten.
SMI/ Epic