Ein Ozean aus hellblauer Unendlichkeit, grenzenlose Felder gedanklicher Fantasie und leuchtend weiße Lichter persönlicher Entfaltung. Der Kreis des Verloren- und zugleich Gefundenseins. Rea Garveys sechstes Studio Album "Halo" fordert den Zuhörer auf, sich anhand von 14 Songs auf eine emotionale Odyssee mit sich selbst zu begeben, um am Ende der Reise dem eigenen "Halo" neuen Glanz und Wert zu verleihen. Dazu wird der Zuhörer zum musikalischen Begleiter Garvey’s, der bereits durch die Singles "Free Like The Ocean", "Perfect In My Eyes", "Somewhere Close To Heaven" und "Halo", dem Herzen des Albums, Einblicke in die innere Gefühls- und Gedankenwelt des selbstreflektierten Singer-Songwiters erhält.
Von Momenten der bedingungslosen Liebe, über endlose irische Lebensfreude bis hin zu musikalischen Umarmungen - "Halo" ist ein Album der Inspiration. "Es soll jeden ermutigen, den Kopf zu heben und jedem Hoffnung, Kraft und den Glauben geben, dass alles gut werden wird", erklärt Rea Garvey. Dies erfordert natürlich auch den Mut, sich den Höhen und Tiefen zu stellen, die der kontinuierliche Kreis des Lebens mit sich bringt. Und ist der Zuhörer in manchen Situationen ohne Ausweg von Dunkelheit umgeben, öffnet "Halo" eine Tür ins Licht, die jedem einzelnen versichert "I’ll be there when your Halo is a little bit broken from the fall". Wie ein verlässlicher Freund visualisiert "Halo" die Großartigkeit, die in Menschen steckt. "Manchmal sieht man diese Großartigkeit nicht, weil die Person vielleicht nicht an einem großartigen Punkt ist, aber das bedeutet nicht, dass der eigene "Halo" verschwindet. Es bedeutet nur, dass er vielleicht gerade nicht leuchtet", versichert Garvey. Für den irischen Singer-Songwriter ist "Halo" das Ergebnis eines langen künstlerischen Prozesses, der einer Achterbahn gleicht. "Mir wurde klar, dass das eine der größten Erfahrungen war, die ich machen musste. Ich musste an meinen Erfolg glauben, obwohl ich immer wieder scheiterte", beschreibt Rea Garvey. "Es war ein sehr, sehr langer Prozess mit vielen schwierigen Songs, aber ich denke, sie haben mir so viel abverlangt und ich denke, das hat sich ausgezahlt."
Unterstützung und Inspiration erhält der Singer-Songwriter dabei unter anderem durch die Songwriter und Produzenten Dag Lundberg ("Free Like The Ocean"), Nico Rebscher ("Perfect In My Eyes") und Dan Bryer ("Halo"). Gemeinsam lassen sie Garveys typische musikalische Handschrift und die Liebe zur Musik in einem neuen Licht erscheinen. "Ich habe das Gefühl, dass vieles von dem, was ich getan habe, erst der Anfang ist. Es ist schön zu wissen, dass ich das, was ich tue, immer noch liebe", offenbart Garvey. Diese Liebe kommt neben der differenzierten musikalischen Ausrichtung auch durch die kunstvollen Songtexte auf "Halo" zum Ausdruck. "Es war so, als würde ich auf Menschen zugehen, die ich kenne und die eine schwierige Zeit durchmachen, und einfach versuchen, ihnen musikalisch die Hand auf die Schulter zu legen und ihnen einfach zuzuhören. Das kommt in den Texten allerdings nicht sofort zum Vorschein, weil es manchmal ziemlich allgemein gehalten ist", erklärt der Singer-Songwriter.
Letztlich bleibt es dem Protagonisten des Albums, dem Zuhörer, selbst überlassen, wie er "Halo" und dessen individuelle Botschaft interpretiert. "Ich denke die Frage ist: Sind wir in unseren Unvollkommenheiten perfekt oder sind wir in unserer Perfektion unvollkommen?", philosophiert Rea Garvey.
UMD/ Island Records