Von Guetta gefeiert, mit Diamond-Awards überschüttet: Kungs hat mit „This Girl“ den „Biggest Hit Song of 2016“ (The Observer) vorgelegt und am 4. November erschien sein erstes Album: Layers ist der extrem facettenreiche und vielschichtige Erstling des 19-Jährigen.
Seit einigen Monaten lebt Valentin Brunel, wie Kungs bürgerlich heißt, offiziell auf der Überholspur: Inzwischen sind es ganze 15 Diamond-Awards, die der Newcomer aus Aix-en-Provence für seine Mega-Single „This Girl“ abgeräumt hat, weshalb er längst als „one of the hottest figures of the new French House scene“ (DJ Mag) und überhaupt als „next big thing“ (Le Parisien) gehandelt wird. Während die Nachfolge-Single „Don’t You Know“ feat. Jamie N Commons an die sensationellen Erfolge des Debüt-Tracks anknüpfte und die View- und Stream-Zahlen langsam aber sicher aus dem Millionen- in den Milliardenbereich übergehen, steht der junge Mann aus Südfrankreich nun mit seinem Debüt-Longplayer in den Startlöchern: Layers. Ein Titel, der die Sache in seinem Fall schon sehr gut auf den Punkt bringt.
Aufgenommen in London, hat Kungs für Layers mit einer ganzen Reihe von Albumgästen gearbeitet, allen voran Luke Pritchard von seiner persönlichen Lieblingsband The Kooks: Gemeinsam mit ihm entstand der Song „Melody“, ein klares Album-Highlight. Der Sänger Wolfgang Valbrun von der Band Ephemerals ist bei gleich zwei Stücken am Mikrofon zu hören, woraufhin auch Richard Judge (J.U.D.G.E.) und Robin Schulz (auf dem melancholischen „Crazy“) sowie Ritual („You Remain“) zu den männlichen Albumgästen zählen. Abgerundet mit weiblichen Feature-Slots von Rae Morris, Freia und Lune, knöpft sich Kungs schließlich sogar einen Song von Grace Kelly vor, um seine unverkennbare Mischung aus organischen Soul-, Blues- und Rock-Sounds und Dance-Elementen (sowie oftmals: Bläsern!) zu präsentieren.
„Layers“ von Kungs ist das Album der Woche vom 12. bis 16. Dezember in der BRF1-Lifeline (15-18 Uhr).
Infos & Cover: Barclay