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Verbrauchertipp: Leitungswasser statt Mineralwasser

27.04.202312:19
  • Verbrauchertipp
Bernd Lorch von der Verbraucherschutzzentrale
Bernd Lorch von der Verbraucherschutzzentrale (Foto: BRF)

Trinkwasser ist ein beliebter Durstlöscher. Wer stilles Wasser trinken will, hat die Wahl zwischen Leitungswasser und Mineralwasser aus der Flasche. Letzteres ist in der jüngeren Vergangenheit zunehmend in die Kritik geraten, weil es alles andere als ökologisch und zudem wesentlich teurer als das Wasser aus dem Hahn ist.

Im Jahre 2021 – die Zahlen für 2022 liegen noch nicht vor – tranken die Belgier fast 1,6 Milliarden Liter an Mineralwasser aus Flaschen. Dies entspricht einem Durchschnitt von 137 Litern pro Person. Damit setzte sich die Tendenz aus dem ersten Jahr der Corona-Pandemie fort, als ein hoher Anstieg des Konsums von Mineralwasser aus Flaschen zu verzeichnen war.

Energiefresser Flaschenproduktion  und -transport

Nicht das Mineralwasser an sich steht im Fokus der Kritik, sondern das Behältnis. Denn die Produktion von Plastikflaschen und auch von Glasflaschen erfordert enorm viel Energie. Problematisch sind vor allem die Plastikflaschen; dies jedoch nicht nur wegen der hohen Energiekosten bei der Produktion, sondern auch und vor allem wegen des Recyclings. Es dauert circa 400 Jahre, bis sich eine achtlos in die Natur geworfene Plastikflasche zersetzt hat. Dramatisch daran ist, dass die Plastikflasche Hauptverursacher der Müllberge im Meer ist. Denn mit der Zeit zersetzt sie sich in Mikroplastik, das dann wiederum von den Meerestieren aufgenommen wird und dann irgendwann auf unserem Teller landet.

Zudem legt Mineralwasser in Flaschen oft weite Strecken zurück, ehe es beim Verbraucher ankommt. Ein plastisches Beispiel: Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat festgestellt, dass in Berlin durch den Konsum von Mineralwasser 105.000 Tonnen CO2 produziert worden sind. Würde dort nur Leitungswasser getrunken, wären dies nur noch 175 Tonnen CO2.

Leitungswasser ist gut und günstig

Vielfach kämpft das Leitungswasser mit einem schlechten Ruf. Dabei unterliegt das Trinkwasser in Belgien sehr strengen Kontrollen: Nicht weniger als 48 Qualitätskriterien muss das Wasser, dessen Reinhaltung regelmäßig überprüft wird, erfüllen. Vor allem aber ist Trinkwasser aus dem Hahn viel, viel billiger. Der Wasserpreis pro Liter liegt aktuell bei etwa  durchschnittlich 0,0022 Euro/Liter in der Wallonischen Region. Demgegenüber kostet eine Flasche je nach Marke und Geschäft zwischen 0,25 und 2,5 Euro pro Liter.

Eine Frage des Geschmacks

Es kann vorkommen, dass das Leitungswasser einen Chlor-Geschmack hat. Sollte dies der Fall sein, empfiehlt es sich, das Wasser eine Stunde lang in einer offenen Karaffe ruhen zu lassen, damit das Chlor sich verflüchtigen kann. Generell sollten Verbraucher das erste Wasser am Morgen aus dem Hahn etwas laufen lassen, bis es kühl aus dem Hahn kommt.

Übrigerns: Um den Geschmack zu verbessern, genügt oft schon eine Orangen- oder Zitronenscheibe. Auch Gurken- oder Ingwerscheiben eignen sich und ein paar Zweige Minze machen das Wasser zu einem perfekten Durstlöscher.

Weitere Infos sind unter www.vsz.be abrufbar.

Infos: Bernd Lorch, VSZ Ostbelgien

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